Die Kollagenpeptide in LiveAgil Endure verbessern die Leistungsfähigkeit und helfen bei der Reduzierung von Körperfett. Diese Ergebnisse sind wissenschaftlich erwiesen. Bei täglicher Einnahme von Kollagen-Peptiden wird nicht nur die sportliche Leistung gesteigert, sondern auch die Fettverbrennung des Körpers angeregt.

Was Sie über LiveAgil Endure wissen sollten

LiveAgil Endure besteht aus hochspezifischen Kollagenpeptiden, die den Körper beim Aufbau fettfreier Muskelmasse wirksam unterstützen.

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Was ist dran an den hochspezifischen Kollagen-Peptiden in LiveAgil Endure?

Mittel, die die Leistungsfähigkeit steigern und gleichzeitig die Fettverbrennung unterstützen, gehören zu den am meisten untersuchten Wirkstoffen weltweit. Kein Wunder, denn bedingt durch die moderne Lebensweise sind Übergewicht und Fetteinlagerungen zu einer der wichtigsten Ursachen für viele Krankheiten geworden. Allen voran Herz-Kreislauferkrankungen, wie Bluthochdruck und koronare Herzkrankeit, aber auch Diabetes, Gelenkprobleme und Schlaganfälle können oft auf Übergewicht zurückgeführt werden. Das Streben nach einem schlanken, gesunden Körper ist heute zum Hauptinhalt vieler Gesundheitsprogramme geworden. Nahrungsergänzungsmittel, welche die Fettverbrennung unterstützen, stehen heute im Zentrum zahlreicher wissenschaftlicher Forschungen. Als besonders vielversprechend haben sich, wie Studien belegen, die hochspezifischen Kollagenpeptide erwiesen.

Wie können hochspezifische Kollagen-Peptide helfen?

Wie wissenschaftliche Studien belegen, können hochspezifische Kollagenpeptide den Körper beim Aufbau von schlanker Muskelmasse unterstützen. Das Verhältnis von Fettmasse zu schlanker Muskelmasse verbessert sich gemäß den durchgeführten Studien signifikant durch Einnahme der hochspezifischen Kollagen-Peptide. Diejenigen Personen, die Kollagen-Peptide als Nahrungsergänzungsmittel einnahmen, erreichten während der Studiendauer einen höheren Aufbau an fettfreier Muskelmasse als die Kontrollgruppe. Gleichzeitig konnten sie verglichen mit der Kontrollgruppe ihren Körperfettanteil signifikant reduzieren. Dies ist besonders für all diejenigen Menschen von Bedeutung, denen es schwerfällt, durch Diät und Sport allein abzunehmen.

Körperliche Leistungsfähigkeit

Ein schlankerer Körper mit mehr fettfreier Muskelmasse, mehr Leistungsfähigkeit und Ausdauer, das sind die wichtigsten Gründe, warum Menschen Sport treiben und auf eine gesunde Ernährung achten. Mehrere Studien haben in den letzten Jahren herausgefunden, dass sich spezifische Kollagen-Peptide günstig auf den Trainingseffekt auswirken. Eine davon war die Studie der Universität Freiburg. Dort wurden die Auswirkungen von hochspezifischen Kollagen-Peptiden auf die Zusammensetzung von Körperfett und fettfreier Masse bei erwachsenen Frauen mit leichtem Training gemessen. Die Ergebnisse sprachen eine eindeutige Sprache. Die Frauen, die hochspezifische Kollagen-Peptide einnahmen, konnten bei gleichem Training und gleicher Ernährung Körperfett abbauen und ihre sportliche Leistung deutlich steigern.

Übergewicht durch die moderne Lebensweise

Die Ursachen für Übergewicht liegen in einer Lebensweise begründet, die sich durch zu viel Sitzen, zu wenig Bewegung und zu reichhaltige Nahrung auszeichnet. Bereits im Jahr 1997 bezeichnete die Weltgesundheitsorganisation WHO Übergewicht als eine globale Epidemie. Seither hat sich die Situation keineswegs verbessert, im Gegenteil Im Jahr 2017 stellte ein Artikel in einem US-amerikanischen Fachblatt für Medizin fest, dass zu diesem Zeitpunkt weltweit 2,2 Milliarden Menschen übergewichtig waren. Das bedeutet mit anderen Worten, fast ein Drittel aller Menschen ist zu dick. Ebenfalls laut Angaben der WHO sind Übergewicht und Fettsucht die Hauptursache für Erkrankungen, an denen jedes Jahr mehr als 2,8 Millionen Menschen sterben. Diese Krankheiten gehören zu den direkten und indirekten Folgeerkrankungen von Übergewicht:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Arteriosklerose oder Venenleiden
  • Diabetes
  • Arthrose
  • Gicht
  • Krebs
  • Organschäden an Leber, Herz und Nieren
  • Schlaganfall

Wann spricht man von Übergewicht?

Um zu bestimmen, ob eine Person übergewichtig ist, wird meistens der sogenannte Body-Mass-Index herangezogen. Dieser wird auch in den einschlägigen Studien zum Thema Übergewicht und Fettmasse verwendet. Um den BMI zu ermitteln, wird die folgende Formel verwendet: Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch die Körpergröße im Quadrat. Bis zu einem BMI von 24 gelten Menschen als normalgewichtig, ab einem BMI von 25 liegt Übergewicht vor. Übersteigt der BMI 30, spricht man von Adipositas oder Fettleibigkeit.

Von den 2,2 Milliarden übergewichtigen Menschen weltweit sind über 700 Millionen adipös oder fettleibig. Besonders alarmierend sind die über 100 Millionen fettleibigen Kindern. Für Deutschland fallen die Statistiken sogar noch ungünstiger aus. Ganze zwei Drittel der deutschen Männer und die Hälfte der Frauen sind übergewichtig. Dies liegt deutlich oberhalb des weltweiten Durchschnitts. Davon sind unter den Erwachsenen bereits mehr als ein Viertel fettleibig, also mit einem BMI über 30, bei Kindern und Jugendlichen bereits 6,3 Prozent.

Ursachen für Übergewicht

Die Hauptursache für Übergewicht und Fettleibigkeit ist die moderne Ernährung in Verbindung mit zu wenig Bewegung. Zu viel Zucker, zu viel Fett, Fertignahrung mit vielen Kalorien, frittierte Speisen und Fast Food wie Pizza und Pommes bringen Kilos auf die Hüften. Gleichzeitig bewegen sich die Menschen in der modernen Welt zu wenig. Durch die zu hohe Kalorienzufuhr und gleichzeitig zu wenige Bewegung lagert der Körper nicht verbrauchte Energie als Fett ein. Was ursprünglich eine Überlebensstrategie war, damit der Mensch auch in Zeiten mit einem kargen Nahrungsangebot überlebte, wird uns heute angesichts des allgegenwärtigen Überangebot an Nahrungsmitteln zum Verhängnis. Kurz gesagt, der menschliche Körper ist nicht dafür gebaut, 8 Stunden im Büro zu sitzen und sich mit fett- und zuckerreichen Nahrungsmitteln zu ernähren. Er ist vielmehr darauf ausgelegt, täglich viele Kilometer zurückzulegen, um Nahrung zu finden. Was in der Steinzeit galt und heute noch in vielen naturnah lebenden Völkern gilt, hat sich vor allem in den zivilisierten Ländern längst ins Gegenteil verkehrt.

Fettspeicherung, Fettverbrennung und Fettabbau

Gesunde Menschen haben einen Körperfettanteil zwischen 15 und 25 Prozent, bei Übergewichtigen kann dieser Anteil bis auf 50 Prozent ansteigen – mit allen damit in Verbindung stehenden gesundheitlichen Konsequenzen. Der Körper verwendet bestimmte Stoffe, um Fett abzubauen und in Energie umzuwandeln. Es ist noch nicht vollständig bekannt, wie sich hochspezifische Kollagenpeptide auf die Fettverbrennung im Körper auswirken. Jedoch ist durch mehrere wissenschaftliche Studien gesichert, dass ein positiver Effekt besteht. Es konnte sowohl eine gesteigerte Fettverbrennung als auch eine verbesserte Leistungsfähigkeit bei Personen festgestellt werden, die hochspezifische Kollagenpeptide einnahmen. Die Speicherung und der Abbau von Fett sind hochkomplexe Stoffwechselvorgänge, die im Folgenden kurz dargestellt werden, um die Mechanismen im Körper besser zu verstehen.

Wie speichert der Körper Fett?

Die Fetteinlagerung im Körper findet in mehreren Schritten statt und hat verschiedene Ursachen. Die wichtigste Ursache ist ein Überangebot an Energie, das der Körper in Fettzellen speichert – einst eine wichtige Überlebensstrategie und heute eine der größten Gesundheitsgefahren. Auch wird mit zunehmendem Alter vermehrt Fett in der Muskulatur gespeichert, vor allem am Rücken und den Gliedmaßen.

In einem komplexen Stoffwechselvorgang wandelt der Körper Energie aus der Nahrung, die nicht in Bewegungsenergie umgesetzt wird, in Fett um, das in speziellen Zellen, den Fettzellen gespeichert wird. Dabei werden die vorhandenen Fettzellen zunächst vergrößert. Erst dann, wenn dies nicht mehr ausreicht, bildet der Körper neue Fettzellen. Junge Menschen bilden bis zum 20. Lebensjahr neue Fettzellen, ab diesem Alter bleibt ihre Anzahl ungefähr gleich. Übergewicht im Kindes- und Jugendalter ist daher besonders bedenklich. Eine einzige Fettzelle kann sich soweit vergrößern, dass sie bis zum 200-fachen ihres ursprünglichen Volumens an Fett speichert.

Die Speicherung von Fett erfolgt nach einem Muster an verschiedenen Stellen des Körpers. Zunächst wird das Fett unter der Haut abgelagert. Dort, im Unterhautgewebe, befinden sich die meisten Fettzellen. Insgesamt kann ein Mensch zwischen 50 und 200 Mrd. Fettzellen besitzen. Die Einlagerung von Fett geschieht jedoch nicht gleichmäßig über den ganzen Körper verteilt. Teilweise ist es erblich bedingt, ob Fett beispielsweise eher am Bauch oder an der Hüfte gespeichert wird, teilweise ist es auch geschlechtsabhängig. Bei Frauen landet das Fett eher an Hüfte, Po, Taille und Brüsten, bei Männern vor allem an Brust und Bauch. Das Unterhautfett ist für den Stoffwechsel nicht besonders problematisch, da es sich kaum auf den Stoffwechsel auswirkt und relativ leicht wieder abgebaut wird, beispielsweise wenn die Kalorienzufuhr eingeschränkt oder die körperliche Aktivität gesteigert wird. Allerdings bleibt es bei länger bestehendem Übergewicht nicht bei diesen eher harmlosen Fettablagerungen im Unterhautgewebe.

Lagert der Körper über einen längeren Zeitraum weiterhin Fett ein, so wird dieses zunehmend um die Organe herum gespeichert. Um Leber, Nieren herum und auch in den Muskeln bilden sich Fettpolster. Dieses Fett kann gesundheitlich sehr bedenklich sein und die Stoffwechselvorgänge im Körper beeinträchtigen. Dieses Fett, das sich in der Bauchhöhle um die Organe herum ansammelt, wird auch als viszerales Fett bezeichnet. Viszerales Fett produziert Botenstoffe, die wiederum die Ausschüttung von Hormonen anregen. Die Ausschüttung von Insulin wird erhöht, wodurch das Diabetesrisiko steigt. Nicht nur Insulin, auch Entzündungshormone werden im Bauchraum freigesetzt und bedingen verschiedene ungünstige körperliche Reaktionen, die von der Einlagerung von Gewebeflüssigkeit bis zur Entstehung von ernsthaften Erkrankungen führen können.

Fettzellen stören auch die Auschüttung des Hormons Leptin. Dieses ist der Gegenspieler des Insulins im Körper. Seine wichtigste Funktion ist die, dem Gehirn zu signalisieren, dass wir satt sind. Wird die Leptin-Ausschüttung gehemmt, ist das Sättigungsgefühl gestört. Infolgedessen essen wir mehr – ein wahrer Teufelskreis vieler übergewichtiger Menschen.

Eine weitere negative Auswirkung ist die Erhöhung des Blutdrucks. Ein Anzeichen für die Einlagerung von viszeralem Fett ist ein größerer Bauchumfang. Dieser ist immer ein Anzeichen für Fetteinlagerungen im Bauchraum. Sind solche Fetteinlagerungen um die Organe herum vorhanden, steigt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erheblich.

Um das viszerale Bauchfett zu messen, kann auch eine Bio-Impedanz-Analyse durchgeführt werden, die mittels Elektroden den jeweiligen Anteil von Fett, Knochen und Muskelmasse ermittelt.

Fetteinlagerung in der Muskulatur

Nicht nur in der Bauchhöhle, sondern auch in der Muskulatur wird Fett gespeichert. Dieses lagert sich zwischen den Muskelfasern an, man spricht von intramuskulärem Fett. Muskelfett zieht negative Auswirkungen auf die Beweglichkeit und Leistungsfähigkeit nach sich und kann sogar Schmerzen verursachen. In der Muskulatur eingelagertes Fett kann die weiterleitung von Insulin stören und Insulinresistenz fördern. Damit begünstigt in den Muskeln eingelagertes Fett die Entstehung von Diabetes. Die Einlagerung von Fett in der Muskulatur erfolgt als mikroskopisch kleine Tröpfchen. Werden zu viele Fetttröpfchen eingelagert, verschmelzen diese mit der Zeit miteinander. An diesem Vorgang ist ein körpereigenes Protein beteiligt, das auch bei der Insulinweiterleitung an die Zellen eine Rolle spielt. Wird zu viel von diesem Protein durch die Fetttröpfchen gebunden, können die Zellen nicht genügend Insulinsignale empfangen. Die Folge ist die Entstehung einer Insulinresistenz.

Bei einer Studie an der Universität Freiburg konnte festgestellt werden, dass die Einnahme von hochspezifischen Kollagenpeptiden den Abbau von Fett in der Muskulatur fördert: die Testpersonen, die hochspezifische Kollagenpeptide einnahmen, hatten bei gleicher Ernährung und gleichem Training während der Testphase am Ende der Studie signifikant weniger Fett in der Muskulatur eingelagert als diejenigen, die keine Kollagenpeptide einnahmen.

Die Fettverbrennung

Genauso wie der Körper bei einem Überangebot an Energie Fett speichert, kann er es wieder abbauen, wenn mehr Energie benötigt wird als aus der Nahrung zugeführt wird. Den Abbau von Körperfett und seine Umwandlung in Energie bezeichnet man als Fettverbrennung oder technischer, Fettsäureoxidation. In diesem Vorgang wird das Fett in Fettsäuren gespalten, die der Körper zur Energiegewinnung nutzen kann. Dazu wird der Fettstoffwechsel aktiviert, im Unterschied zum Kohlenhydratstoffwechsel, der Energie aus den, leichter verfügbaren, Kohlenhydraten bezieht. Die Fette, die in Fettsäuren aufgespalten werden, können entweder aus der Nahrung stammen oder aber es kann sich um gespeichertes Körperfett handeln. Indem das in den Fettzellen gespeicherte Fett abgebaut wird, verkleinert sich die Fettzelle. Die Anzahl der im Körper vorhandenen Fettzellen bleibt jedoch gleich, unabhängig davon, ob Übergewicht vorhanden ist oder nicht. Die Endprodukte der Stoffwechselvorgänge sind Kohlenstoffdioxid und Wasser. Letzteres wird über die Nieren ausgeschieden, das Kohlenstoffdioxid wird ausgeatmet.

Wann wird am meisten Fett verbrannt?

Um die Fettverbrennung von gespeichertem Körperfett anzuregen, wird in den meisten Fällen körperliche Aktivität in Form von sportlichem Training empfohlen. Der Körper kann zur Deckung des erhöhten Energiebedarfs Energie aus Kohlenhydraten oder aus Fett beziehen. Die höchste Umwandlung von Fett in Energie findet in einem bestimmten Bereich statt, nämlich zwischen 60 und 75 Prozent des Maximalpulses der betreffenden Person. Der Maximalpuls richtet sich nach Alter, Geschlecht, Gesundheits- und Trainingszustand. Auch die Trainingszeit spielt vermutlich eine Rolle: Anfangs steht der Muskulatur genügend Glukose für die Kohlenhydratverbrennung zur Verfügung. Nach einer Trainingsdauer von einer halben Stunde setzt eine vermehrte Fettverbrennung ein.

Aerobes vs. anaerobes Training:

Training im aeroben Bereich verbraucht mehr Energie aus Fettsäuren als anaerobes Training. Dies liegt vor allem daran, dass beim anaeroben Training kurzzeitige, große Belastungen auftreten, für die der Körper in kurzer Zeit große Energiemengen bereitstellen muss. Die Energiegewinnung aus Glukose ist wesentlich schneller als diejenige aus Fett. Daher greift der Körper beim anaeroben Training vor allem auf Kohlenhydrate zurück. Beispiele sind Sprints, bestimmte Formen von Intervalltraining und bestimmte Formen von Krafttraining. Beim aeroben Training hingegen findet mehr und früher Energiegewinnung aus Fett statt, beispielsweise beim Laufen oder Radfahren.

In diesem Zusammenhang ist interessant, dass die bereits erwähnte Studie der Universität Freiburg die Ergebnisse in einem kombinierten aeroben und anaeroben Training gemessen hat. Auch bei der Kombination der beiden Trainingsarten verbesserte die Einnahme der hochspezifischen Kollagenpeptide signifikant die Fettverbrennung.

Leistungsfähigkeit und Kraft

Bisher haben wir die Mechanismen im Körper betrachtet, die zur Fettspeicherung und Fettverbrennung führen, sowie die wissenschaftlich bestätigte Auswirkung von hochspezifischen Kollagen-Peptiden auf die Verbesserung der Fettverbrennung. Ein weiterer Indikator für einen gesunden Körper sind andererseits seine Leistungsfähigkeit, Kraft und Ausdauer. Diese sind nicht nur für sportliche Ergebnisse relevant. Regelmäßiges sportliches Training verbessert die Durchblutung und verändert die Hormonzusammensetzung im Körper. Die Folge davon sind ein höheres Energieniveau, weniger Stoffwechselerkrankungen und eine bessere Gesundheit. Auch zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit kann die Supplementierung mit hochspezifischen Kollagen-Peptiden beitragen. Dies konnte eine wissenschaftliche Studie bestätigen. Die bereits erwähnte Studie der Universität Freiburg konnte bei gleicher Trainingsintensität- und Häufigkeit eine deutliche Leistungsverbesserung in der Gruppe feststellen, die hochspezifischen Kollagen-Peptiden supplementiert wurde.

Eine kurze Beschreibung der Freiburger Studie

Die Studie wurde an 59 gesunden Frauen im Erwachsenenalter durchgeführt, die Frauen hatten einen BMI im normalen Bereich zwischen 18 und 26. Alle Frauen betrieben bereits vor Studienbeginn ein leichtes körperliches Training mit einer Trainingshäufigkeit von höchstens 2 Stunden pro Woche. Dies war eines der Hauptaufnahmekriterien für die Studie. Es sollten Frauen untersucht werden, die bereits ein gewisses Maß an körperlicher Fitness besaßen. Die Probandinnen zeichneten über mehrere Tage ihre Ernährung auf und es konnte festgestellt werden, dass keine bedeutenden Unterschiede in der Menge und Zusammensetzung der Makronährstoffe in der Ernährung bestanden. Etwaige festzustellende Unterschiede in den beiden Markern der Studie, Leistung und Fettverbrennung, ließen sich also nicht auf eine unterschiedliche Energie- oder Proteinaufnahme zurückführen. Während der Studienphase von 12 Wochen absolvierten die Teilnehmerinnen kontrollierte Trainingseinheiten unter der Aufsicht von Sportfachpersonal der Universität. Alle Teilnehmerinnen absolvierten das gleiche Training in Zeit, Intensität und Ablauf. Es handelte sich um eine Kombination aus anaerobem Training in Form von Körpergewichtsübungen und Krafttraining für die Beine, sowie aeroben Training in Form von Lauftraining.

Die Studie stellte eine eindeutige Verbesserung bei den Probandinnen fest, die mit hochspezifischen Kollagen-Peptiden supplementiert wurden. Dazu wurde die gelaufene Strecke innerhalb einer festgelegten Zeit, die Zunahme der Beinkraft und der Anteil an fettfreier Muskelmasse im Vergleich zur Fettmasse gemessen. Die Leistung beim Lauftraining war bei diesen Teilnehmerinnen, die hochspeifische Kollagenpeptide einnahmen, deutlich höher. Auch der Anteil an fettfreier Muskelmasse im Verhältnis zur Fettmasse hatte sich im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant erhöht. Lediglich bei der Beinkraft konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden Gruppen festgestellt werden. Diese Ergebnisse kamen unter exakt gleichen Trainingsbedinungen und bei annähernd gleicher Ernährung zustande. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Gruppen war die Supplementierung mit hochspezifischen Kollagenpeptiden in der Studiengruppe und die Einnahme eines Placebos in der Kontrollgruppe. Die Ergebnisse lieben sich damit eindeutig auf die hochspezifsischen Kollagen-Peptide zurückführen.

Eine ähnliche Studie an älteren Männern, in der nur Krafttraining, jedoch kein aerobes Training durchgeführt wurde, kam zudem zu dem Ergebnis, dass der Aufbau von Muskelmasse sich erhöhte und die Fettmasse demgegenüber abnahm. Auch konnte in dieser Studie eine Erhöhung der Muskelkraft festgestellt werden.

Zusammenfassend ist also festzustellen, dass hochspezifische Kollagenpeptide den Fettabbau fördern und den Aufbau fettfreier Muskelmasse erhöhen. Dies ist ein wesentlicher Beitrag zur Gesundheit des gesamten Körpers.

Abbildung: Veränderung der Laufdistanz nach 12 Wochen Intervention in der Behandlungsgruppe (n=28) und Kontrollgruppe (n=31).

Welche gesundheitlichen Vorteile entstehen durch den Aufbau von fettfreier Muskelmasse?

Muskelmasse, die kein Fett einlagert, wirkt sich gesundheitsfördernd auf den gesamten Körper aus. Durch ausreichend Bewegung wird das schädliche Muskelfett abgebaut, das den Stoffwechsel stark beeinflusst und zu ernsthaften Erkrankungen führen kann. Fettfreie Muskelmasse stellt damit einen wirksamen Schutz vor Herz-Kreislauferkrankungen dar. Auch das Risiko von Diabetes sinkt, wenn Muskelfett abgebaut wird: dieses beeinträchtigt die Leptinausschüttung und kann zu einer Leptinresistenz führen, welche wiederum die Entstehung von Diabetes begünstigen kann.

Ein weiterer positiver Effekt ist, dass Muskelgewebe einen höheren Kaloriengrundumsatz hat als Fettgewebe. Das bedeutet, auch im Ruhezustand verbraucht der Körper mehr Kalorien, wenn mehr fettfreie Muskelmasse im Verhältnis zur Fettmasse vorhanden ist. Der Kaloriengrundumsatz steigt und es ist wesentlich einfacher, schlank und fit zu bleiben.

Der Anteil an Muskelmasse ist geschlechts- und altersabhängig. Männer weisen im Durchschnitt einen höheren Muskelanteil auf als Frauen. Bei gesunden Männern liegt der Muskelanteil bei ca. 45 Prozent des Körpergewichts, bei Frauen knapp unter 40 Prozent. Mit zunehmenden Alter sinkt der Muskelanteil. Im Alter von ca. 70 Jahren haben Männer durchschnittlich nur noch 40 Prozent, Frauen etwa 30 Prozent Muskelanteil am Körpergewicht. Dies bedeutet gleichzeitig, dass mit zunehmendem Alter der Anteil an Fettmasse in der Muskulatur in dem Maße ansteigt, in dem sich die Muskelmasse abbaut. Viele Alterserscheinungen von mangelnder Leistungsfähigkeit bis hin zu Arthrose, Gicht oder Diabetes, sind auf diese höhere Fetteinlagerung im Muskelgewebe zurückzuführen. Hier kann die Supplementierung mit Kollagenpeptiden wertvolle Dienste leisten. Wissenschaftlich erwiesen können Kollagenpeptide dazu beitragen, den Anteil an fettfreier Muskelmasse zu erhöhen – nicht nur beim Trainings, sondern auch im normalen Alterungsprozess. Gerade für Menschen ab 45 ist dies ein wesentlicher Beitrag zur Gesundheit.

Der Einfluss von Ernährung und Bewegung

Eine ausgewogene Ernährung und genügend körperliche Aktivität sind die Schlüssel für eine bessere Gesundheit. Manchmal jedoch sind die Lebensumstände bedingt durch Stress und zu wenig Zeit jedoch so, dass die Ernährung nicht optimal ist und nicht genügend Zeit für regelmäßigen Sport vorhanden ist. Aber auch bei Menschen, die gesund leben, kann die Einnahme von Kollagenpeptiden noch eine deutliche Verbesserung der Fettverbrennung ermöglichen.

Fazit

Bei einer der größten Geißeln des modernen Lebens, dem Übergewicht und den dadurch entstehenden Folgeerkrankungen, können Supplementierungen mit Kollagenpeptiden wertvolle Dienste für die Gesundheit leisten. Die Wirkung wurde in mehreren Studien wissenschaftlich untersucht und es konnte eindeutig bestätigt werden: Personen, die spezifische Kollagenpeptide einnehmen, bauen schneller und deutlicher Fettmasse ab und fettfreie Muskelmasse auf. Ein verbessertes Verhältnis von fettfreier Muskelmasse zur Fettmasse ist der beste Schutz vor Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, gefährlichen Herz-Kreislauferkrankungen und weiteren Folgeerkrankungen wie beispielsweise Arthrose oder Gicht. Zudem schützt ein höherer Muskelanteil vor Gewichtszunahme, da das hormonelle Gleichgewicht gesichert ist. Die Mechanismen von Sättigung und Energiegewinnung im Körper, die bei übergewichtigen Menschen oft gestört sind, funktionieren wieder reibungslos. Der Teufelskreis von Übergewicht, wenig Energie und Leistungsfähigkeit, weniger Bewegung und dadurch noch mehr Übergewicht wird gebrochen.

Wer aktiv mit regelmäßigem Training dem Muskelabbau im Alter und der vermehrten Fetteinlagerung entgegenwirken will, den unterstützen Kollagenpeptide wirksam, da sie die Fettverbrennung beim Sport verbessern und den Aufbau fettfreier Muskelmasse steigern.