Für die von uns verwendeten Kollagenpeptide ist die Wirksamkeit bei Osteoporose oder Osteopenie wissenschaftlich nachgewiesen. Wir können daher allen, die ihre Knochen stärken und Knochenschwund vorbeugen wollen, die tägliche Einnahme von Kollagen-Peptiden empfehlen.

Osteoporose – wenn die Knochen an Dichte verlieren

Osteoporose oder Knochenschwund ist eine weit verbreitete Krankheit, bei der die Knochensubstanz abgebaut wird. Dies kann langfristig zu vermehrten Knochenbrüchen, vor allem im Bereich der Wirbelsäule und des Oberschenkelknochens, führen. Gemessen wird die Schwächung der Knochen über die Knochendichte (auch Knochenmineraldichte), die den Mineralsalzgehalt der Knochen mittels niedrig dosierter Röntgenstrahlung bestimmt. Das Ergebnisse einer solchen DEXA-Messung sehen Sie auf den unten stehenden Abbildungen.

Osteoporose aber auch Osteopenie sind nicht nur Erkrankungen des höheren Alters, sondern können bereits im mittleren Lebensalter auftreten. 
Osteoporose betrifft vor allem Frauen nach den Wechseljahren, aber auch Männer bleiben nicht verschont: weltweit leidet jede 3 Frau und jeder 5 Mann über 50 an Osteoporose. Zu wenig Bewegung, falsche Ernährung aber auch genetische Faktoren sowie das Alter spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung des Knochenschwunds. Die Folgen der Knochenbrüche sind, vor allem im fortgeschrittenen Alter, häufig chronische Schmerzen und Immobilität, die zur Invalidität führen kann. Bessere Ernährung, weniger Zigaretten und Alkohol, sowie vermehrte Bewegung können helfen, die Knochendichte zu erhalten, aber gegen genetische Faktoren kann man mit diesen Maßnahmen nur wenig unternehmen. Auch helfen sie nicht, schon verlorene Knochensubstanz wiederaufzubauen.

Können Kollagen-Peptide helfen, nicht nur die Knochendichte zu erhalten, sondern sogar zu verbessern?

Mit zunehmendem Alter verlieren unsere Knochen an Substanz und Festigkeit. Die Folgen sind Osteopenie (beginnende Verminderung der Knochendichte) und Osteoporose (krankhafte Verminderung der Knochendichte: Frakturgefahr!).

Neben Ruhigstellung bei Knochenbrüchen spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle, um die Heilung zu unterstützen: Kalzium in ausreichenden Mengen (1000 mg pro Tag, also etwa soviel wie in 800 ml Milch enthalten sind) und die Einnahme von Vitamin D  werden von  Ärzten empfohlen.

Aber was können die Betroffenen noch tun, um gesunde, starke Knochen zu fördern und den Verlust an Knochendichte, der mit der Osteoporose einhergeht, zu verlangsamen oder gar rückgängig zu machen?

Kollagen-Peptide für gesunde und starke Knochen – Realität oder Wunschdenken?

Kollagen macht Knochen stark

Neue wissenschaftliche Studien zeigen, dass sich die Einnahme von Kollagen-Peptide positiv auf die Knochengesundheit auswirkt. Wir haben für Sie die wichtigsten Studien unter die Lupe genommen, um die Frage zu klären, ob und wie Kollagen-Peptide wirklich für starke Knochen sorgen können oder ob diese Behauptung einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhält.

Was sagt die Wissenschaft?

Erfahren Sie mehr über die Studien. 

Im Laufe der Jahre sind zahlreiche wissenschaftliche Studien durchgeführt worden, deren Ziel es war die, Wirksamkeit von Kollagen-Peptiden für die Knochengesundheit zu ermitteln.

Eine wissenschaftliche Studie der Universität Freiburg mit 131 Frauen nach den Wechseljahren zeigte, dass bereits die tägliche Einnahme von 5 Gramm Kollagen-Peptiden die Knochenmineraldichte der Lendenwirbelsäule und des Oberschenkelhalses im Laufe eines Jahres deutlich verbessern konnte. Testpersonen, die statt der Kollagen-Peptide Maltodextrin, also ein Kohlenhydratgemisch, erhielten verloren während des Versuchszeitraums hingegen weiter an Knochendichte. Weitere molekularbiologische Blutuntersuchungen ergaben, dass die Gruppe, die Kollagen-Peptide zu sich nahm, Anzeichen von Knochenaufbau zeigte, die Kontrollgruppe hingegen Anzeichen von Knochenabbau.

Ein französisches Forschungsteam erzielte ähnliche Ergebnisse mit Mäusen, die nach Aufnahme von Kollagen-Peptiden ebenfalls deutlich weniger Knochenmineraldichte verloren, als eine Kontrollgruppe, die ein anderes Proteingemisch erhielten. Daraus konnten die Wissenschaftler schließen, dass der beobachtete positive Effekt auf die Knochendichte nicht durch die Einnahme eines beliebigen Proteingemisches hervorgebracht wird, sondern tatsächlich durch die spezifischen Kollagen-Peptide. Zusätzlich erlaubte die Forschung an Mausmodellen eine genauere Untersuchung der molekularen Prozesse, die dem Effekt zugrunde liegen.

Natürlich sind Mäuse keine Menschen, aber Ratten sowie Mäuse werden häufig in der Forschung eingesetzt und spezielle „Mausmodelle“ werden gezüchtet, die es erlauben menschliche Krankheiten zu erforschen.

Das Fazit aus den Versuchen fassen die Wissenschaftler so zusammen:

„Die Untersuchungsergebnisse zeigen eindeutig, dass der Nutzen von Kollagen-Peptiden  zur Vorbeugung und Therapie der Osteoporose sinnvoll ist und den Nutzen anderer  Protein-Nahrungsergänzungen übersteigen.“

Kollagenpeptide können die Knochendichte erhöhen; trotzdem sind Kollagenpeptide jedoch Nahrungsergänzungsmittel und als Lebensmittel zugelassen. Sie können in vielen Fällen die Knochenstruktur stärken, sind jedoch kein Ersatz für Medikamente bei extrem frakturgefährdeten Knochen, bei denen Ihr Arzt eine dringende Notwendigkeit für starke Arzneimittel sieht.